Der Kampf geht weiter... (Fortsetzung von hier)

Kleiner Bildbericht mit ergänzenden Texten.

Versuche mit dem verlängerten Nullbit zum Betreiben einer Gleichstromlok. Der Motor geht ganz schön ab, hat aber auch als Lautsprecher einen akzeptablen Wirkungsgrad.


Nun bekommt das Teil auch noch zwei LEDs. Die linke (naja, ist nachher unter dem Dregheber) ist 3mm orange und zeigt die Betriebsspannung an, die rechte (wird dann oben) ist 5mm blau und zeigt die DCC-Spannung an.


Für die LEDs müssen natürlich auch noch Drähte und Widerstände dran glauben, für die Blaue sogar noch eine Graetz-Brücke.


Inzwischen sind auch die Shunt-Widerstände für die Strommessung beschafft und montiert. Auch die Netzteilbuchse hat nun einen festen Platz.


Die LEDs strahlen ganz schön. Das sollen sie aber auch, soll man sie doch auch am Tage bei Sonnenschein erkennen können.


Man sieht die LEDs nun schön durch das Papier der Frontfolie durchscheinen.


Damit das Strippengewirr ein Ende hat, wurde ein Stück Lochraster spendiert, in dem Steckbuchsen für ISP (links, da wo der 8535-ISP-Adapter drin steckt) und weitere Portpins (rechts, da stecken LA-Strippen drin) montiert sind. Das Gerät wird damit erstmal "tragbar".


Hier nochmal aus einer anderen Ansicht. Natürlich stecken immernoch die LA-Strippen drin.


Ein Blick auf den Testaufbau. Links sind "alle Neune", also die bisher existierenden 9 Einzeldecoder für Gartenbahnweichen. Der auf den Strippen liegende 4-fach-Motorweichendecoder ist derzeit nicht angeschlossen. Ganz vorn ist ein Lexa-Decoder für Doppelspulenantriebe, dessen Funktion mit LEDs überprüft wird. Die SUB-D-25-Stecker/Kupplung sind der Anschluss zur LA4, der 4-Kanal-Logik-Anneliese auf dem 486er Fräsen-PC. Rechts steht die Mini-Zentrale, rechts daneben die Debug-Hilfe mit LCD 4x27 und Mega8 im Optipen-Etuie.


Das STK500 liegt auf der Dragon-Schachtel und versorgt die Debug-Hilfe mit Strom und ISP, während der Dragon die DCC-Minizentrale mit ISP versorgt. Auf dem Programmier-PC (233er MMX mit nur 128 MB RAM) laufen gleichzeitig zwei Instanzen von AVR-Studio mit geöffneten Projekten und ISP-Dialogen. So kann man quasi gleichzeitig an beiden AVR-Programmen arbeiten.


LA4, die 4-Kanal-Anneliese auf dem 486DX2-66 unter MS-DOOF622 hat bei der Implementierung der DCC-Routine geholfen. Man sieht den Rest der Präambel, das Startbit (0) und die ersten 5 Bits des ersten DCC-Bytes (Inhalt $07, also Loktelegramm für Lokadresse 7). Das Bild ist zwar grausam, aber beser als nix.


Man sieht die letzten 3 Bit (Einsen) des ersten Bytes, das Startbit des zweiten Bytes, das gesamte zweite Byte ($6F) und einen Teil vom Startbit der Prüfsumme.


Hier ist die Prüfsumme ($68) zu sehen, gefolgt durch die nächste Präambel. Für Präambel und Startbit wurden (temporär) zusätzliche Ausgänge mit Impulsen versehen. Zur besseren Darstellung wurde auch die Einschaltdauer des DCC-Signals verkürzt. Das Startbit-Signal ist in Kanal 2 zu sehen, das Präambel-Signal in Kanal 3. Das erleichterte das Auszählen der Bits und die Zuordnung zu den Kategorien Präambel, Startbit, Nutzbyte.


Der interne Temperatursensor (Diode 1N4148) wurde wieder entfernt und der frei gewordene ADC-Eingang nach Außen geführt. Dies ermöglicht den Anschluss einer Tastenmatrix, was ein Schritt in Richtung Decoder-Programmierung ist.
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