Der Versuch, eine gaaaaanz mickrige (kleine) DCC-Zentrale zu bauen

Kleiner Bildbericht mit ergänzenden Texten.

Gehäuseoberteil mit eingelegter (unbefestigter) Platine.


Und nochmal unter anderem Sichtwinkel.


Oberseite der halbfertigen Platine.


Unterseite der halbfertigen Platine.


Blick auf die Power-MOSFETs BUZ71 und BUZ171.


Nun sind alle Strippen angeschlossen, der Fehler am Reset-Widerstand ist beseitigt, die Transistoren sind nun auch befestigt, wobei der als Mutter für die Blechtreibschrauben missbrauchte Platinenstreifen gleich die Polklemmen für den DCC-Ausgang trägt. Der Shunt links oben ist provisorisch (1,5 Ohm statt 2 x 0,15 Ohm in Reihe), da die endgültigen Widerstände noch nicht da sind. statt des zweiten Shunts (rechts oben) wurde provisorisch eine Glühlampe 12V / 21W als Sicherung (Schutz der H-Brücke beim Erstellen und Debuggen der Software) angeschlossen. Desweiteren gibt es auch ein ISP-Kabel nach draußen. An den Ecken gibt es Winkel aus Kupferdraht 1,5mm², die als Abstandhalter zur Gehäuseunterschale dienen, was eine Befestigung der Platine durch Schrauben im Gehäuse erübrigt.


Der (hoffentlich) fertige Einsatz von der Bedienseite.


Zwischen Codierschalter und LCD befinden sich unkonventionell eingebaute SMD-Widerstände (alle identisch) für das Erzeugen einer von der Schaltstellung des Codierschalters abhängigen Spannung zum Einlesen per ADC. Oben sind 2 Widerstände in Reihe, dann folgt nur einer, in der dritten Reihe sind zwei Widerstände (übereinander) parallel und in der unteren Reihe 4 Widerstände übereinander parallel.


Einsatz im Gehäuseboden, man achte auf die Polklemmen.


Einsatz im Gehäuseoberteil, auch hier geht es um die Polklemmen.


Und nun mit eingesetzten ICs.


Blick von der Polklemmenseite auf das zugeschraubte Gehäuse.


Blick von oben auf's Gehäuse.


Die Test-Peripherie. Glühlampe und ISP-Kabel wird wieder entfernt, wenn die Firmware fertig ist und funktioniert. Die Netzteilbuchse bekommt ihre endgültige Position, wenn geklärt ist, welche Anschlüsse das Gerät noch bekommt. Das ist aber von den Ergebnissen beim Erstellen der Software abhängig. Es ist noch nicht entschieden, ob das Gerät eine V.24-Schnittstelle zum PC bekommt und/oder eine TTL-RS232-Schnittstelle zu anderen Stellpulten. Auch ist noch nicht entschieden, ob das Gerät einen DCC-Eingang bekommt, mit dem Signale einer weiteren Anlage eingelesen werden können (Booster-Betrieb).


Inzwischen wurde auch eine Frontplatte geEAGLEt und ausgedruckt.


Die Frontplatte ist nicht besonders gut geraten. Der Laminator presst seine Walzen nicht mehr richtig zusammen, vermutlich die Folge der Leiterplattenherstellung per Tonertransfer. Daher klappt der Transport des Laminiergutes nicht richtig und es bilden sich auch Lufteinschlüsse (zu sehen im Bereich des LCDs rechts). Aber auch beim Erstellen der Durchbrüche für Codierschalter und Drehgeber habe ich nicht ganz sauber gearbeitet. Die Funktion als "Folientastatur" ist aber überraschend gut gelungen.


So, die Testhardware ist nun fast fertig.

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