FET-Schaltstufe mit Ladungspumpe

Sinn und Zweck dieser Schaltstufe ist Folgendes:

Die Schaltung:

Schaltbild der MOSFET-Schaltstufe mit Ladungspumpe

Jede der Schaltstufen hat ihre eigene Ladungspumpe. Der Entlade-Widerstand verhindert versehentliches Durchsteuern durch Floaten des Gates. Der MOSFET schaltet den Ausgang nach GND.

Der gemeinsame Gegenpol für alle pyrotechnischen Zünder ist der Plus-Pol des 12V-Akkus, geschaltet über den Scharf-Schalter und eine Halogen-Stiftsockellampe 12V/20W als Strombegrenzung für den Fall eines Kurzschlusses.

Die Ladungspumpen wurden auf doppelseitiges Platinenmaterial montiert, in das mittels "Platinenflex" Trennlinien eingeschliffen wurden. Die Rückseite dient als GND-Fläche und Ausgänge (Drain-Anschlüsse der MOSFETs). Die Vorderseite wurde vorrangig SMD-mäßig bestückt, teils mit SMD-Bauteilen (Kondensatoren), teils mit bedrahteten Bauteilen (Dioden, Widerstände). Die MOSFETs wurden ganz unkonventionell eingelötet, Source durch eine Bohrung an beiden Seiten (als Duchkontaktierung genutzt), Drain durch eine Bohrung nur an der Rückseite, Gate ohne Bohrung nur an der Vorderseite angelötet. Die Ladungspumpenplatinen sind gleich mit den Drain-Flächen an die Anschlussbleche der Anschlussterminals angelötet worden. Hier ein Bild von der Vorderseite einer Ladungspumpenplatine, der Ausschnitt zeigt drei Schaltstufen:

Bestückungsseite der Schaltstufenplatine...

Im nächsten Bild sieht man die Rückseite der Schaltstufenplatinen und deren Befestigung an den Anschluss-Terminals des Zündverteilers:

Anschlussterminal mit Rückseite der Schaltstufenplatinen...